Fragebogen

Wir beraten Sie gerne und stehen Ihnen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung

Wird 24h am Tag gearbeitet?

Arbeiten die betreuerinnen 24 stunden am tag?

Nein, das ist weder tatsächlich noch rechtlich möglich! Der Begriff „24-Stunden-Pflege“ weist lediglich darauf hin, dass die Pflegekraft in den Haushalt der Pflegebedürftigen einzieht und damit Teil der häuslichen Gemeinschaft wird. Grundsätzlich gilt das jeweilige Arbeitsrecht des Landes, aus dem die Betreuungskraft entsendet wurde – das bedeutet, dass dortige Arbeitgeber u.a. den Arbeitsvertrag in Übereinstimmung mit dem jeweilig einschlägigen ausländischen Arbeitsrecht gestalten. Dieser regelt u.a. auch die Arbeitszeiten. Innerhalb Deutschland gilt dann allerdings ergänzend auch das Deutsche Arbeitsrecht – allerdings vor allem in Bezug auf die Mindestanforderungen (insbesondere Höchstarbeitszeiten, Mindestlohn etc.). In der Regel haben die Betreuer ein 40-48 Stunden Arbeitswoche. Da sie zusammen mit der Pflegebedürftigen im selben Haushalt leben, sind sie grundsätzlich (z.B. bei Notfällen etc.) jederzeit verfügbar.


Was kostet die 24-Stunden-Pflege?

Zu den anfallenden kosten sind drei positionen zu unterscheiden:

1. VERMITTLUNGSGEBÜHR

Die Vermittlungsgebühr fällt einmalig an und beträgt *** Euro. Sie wird nur fällig bei erfolgreicher Vermittlung.

2. REISEKOSTEN FÜR ANSTEHENDE PERSONALWECHSEL

Die genaue Höhe der Reisekosten ist abhängig von Ihrem jeweiligen Dienstleistungspartner. Welches Unternehmen Ihr Vertragspartner wird, hängt davon ab, für welchen Wunschbetreuer Sie sich entscheiden. Die Reisekosten belaufen sich in der Regel auf *** – *** Euro pro Betreuungskraft/wechsel. In der Regel bleibt eine Betreuerin ca. 3 Monate und wechselt sich dann mit einer weiteren von Ihnen ausgewählten Betreuerin ab. Die *** Euro umfassen die An- und Abreise einer Betreuerin – also etwa *** bis *** Euro pro Strecke. Nur in einzelnen Ausnahmefällen können vereinzelt Anreisen auch bis zu *** Euro kosten (z.B. wenn zu einem bestimmte Tag und einer bestimmten Uhrzeit die Anreise erfolgen soll). In jedem Fall werden wir immer vor Buchung der Anreise durch den Dienstleister die Höhe der Reisekosten mit Ihnen abstimmen.


Sprechen die Betreuungskräfte Deutsch?

Ja. Es wird keine Betreuerin entsendet, die gar kein deutsch spricht.

Allerdings unterscheiden sich die Deutschkenntnisse in der Tiefe und lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

Grundkenntnisse: Ein solides Grundwissen der deutschen Sprache ist vorhanden. Gespräche sind nur begrenzt möglich.
Mittlere Deutschkenntnisse(empfohlen): Gespräche sind gut möglich. Das Personal versteht einfache Satzgebilde gut und kann sich in einfachen Sätzen gut verständigen.
Gute Kenntnisse: Das Personal beherrscht die deutsche Sprache sehr gut und kann sich jederzeit verständlich mitteilen und Gespräche führen.
Die sprachlichen Qualifikationen haben – neben der fachlichen Qualifikation – auch Auswirkungen auf die Höhe der Dienstleistungskosten. Bei der Entscheidung über die Intensität der Deutschkenntnisse sollte stets mit abgewogen werden, wie entscheidend diese für die Umsetzung der pflegeunterstützenden Betreuungsleistung ist. Erfahrungsgemäß kommt es nicht entscheidend auf die sprachlichen Fertigkeiten an. Häufig ist eine gewisse sprachliche Barriere sogar Ansporn für die Pflegebedürftigen sich kognitiv auf eine neue Herausforderung einzulassen und so geistig flexibel zu bleibe oder wieder zu werden.

+49.1634807728 wiezel-med-Agentur@gmx.de